Marketingassistenz bzw. Werbekaufmann/-frau
Öffentlichkeitsarbeit/ Kampagnenarbeit
Kommunikationsdesigner für Onlinemedien m/w
ONLINE MARKETING MANAGER (AFFILIATE) (M/W)
Interview mit der HAZ Wirtschaftszeitung mit mir
Auf Facebook, Xing und Youtube lernen Unternehmen ihre Kunden richtig gut kennen: Das Marketing-Abenteuer 2.0 lockt. Das sollte man sich nicht entgehen lassen, rät Social Media-Experte Niels Arndt.
Social Media gilt als „Marketingrevolution“. Aber was ist eigentlich so revolutionär daran, wenn Unternehmen ihr Online-Marketing jetzt auch über Facebook laufen lassen und nicht nur über die Firmenwebsite?
Die sozialen Netze machen den Kunden zu einem aktiven Teil der Unternehmenskommunikation – ein hervorragendes Marketinginstrument! Die meisten kennen das: Wenn man im Online-Versandhandel etwas kaufen will, dann liest man zuallererst die Produktrezension der anderen Kunden. Solche Funktionen kann sich ein Unternehmen wunderbar zunutze machen – zumal sie außer einem entsprechenden Personalaufwand fast nichts kosten. Aber eine unabhängige Nutzerbewertung bringt natürlich auch Risiken mit sich. Darum macht Social-Media-Marketing nur dann Sinn, wenn sich das Unternehmen vorher sorgfältig damit auseinandergesetzt hat.
Viele deutschen Versicherungsunternehmen gelingt es nicht ihre Kunden über die sozialen Netzwerke zu erreichen.
Trotz zusammen annährend 439.000 Facebook-Fans, konzentriert sich die Reichweite von 39 getesteten Versicherer zum Großteil auf einige wenige Profile.
(via medienmilch.de)
So erzielen drei Unternehmen 72 Prozent der gesamten Facebook-Reichweite. Twitter und Google+ liegen bei der erzielten Reichweite weit hinter Facebook zurück. Auf beiden Kanälen finden die Versicherer zusammen jeweils nur rund 25.000 Anhänger. Auch die YouTube-Kanäle haben wenige Abonnenten. Zudem gelingt es den Assekuranzen kaum, die Nutzer zur Diskussion zu bewegen. Etwa jeder zweite Facebook-Post bleibt unkommentiert. Bei Google+ sind es sogar 92 Prozent.
Dies sind die erschreckenden Ergebnisse einer Studie der Kommunikationsberatung Ketchum Pleon. Dabei wurden im September 2013 die Aktivitäten von 39 deutschen Versicherern, inklusive der 20 größten, auf Facebook, Twitter, Google+ und YouTube untersucht und insgesamt 1.417 Beiträge ausgewertet.
Facebook und Twitter sind derzeit die beliebtesten Netzwerke der Versicherer. Hier waren 20 bzw. 16 Unternehmen vertreten. Darauf folgen Google+ und YouTube mit 11 bzw. 9 Accounts. Unternehmensblogs nutzen dagegen nur fünf der untersuchten Finanzdienstleister. Insgesamt beschränken sich die Versicherer in der Regel auf drei Netzwerke. Nur ein Unternehmen nutzt alle Kanäle regelmäßig.
Facebook-Nutzer treten mit Beiträgen direkt mit den Unternehmen in Kontakt und verfassen ähnlich viele Postings wie die Versicherer selbst. Den Untersuchungsergebnissen zufolge lassen sich mit Ratgeber- und Produktbeiträgen, die einen starken Servicecharakter haben, die meisten Reaktionen hervorrufen. Beispielsweise bieten die Produktthemen häufig konkrete, nutzwertige Informationen wie Tipps im Schadensfall. Sie werden auf Facebook am häufigsten geliket und geteilt. Allerdings beschäftigt sich mit 13 Prozent bislang nur ein vergleichsweise geringer Anteil der Postings von Unternehmen und Kunden mit Produktthemen. Kommentierungen und damit eine intensivere Form der Interaktion rufen vor allem Entertainment-Beiträge hervor. Ausschlaggebend für eine hohe Interaktion ist darüber hinaus die Visualisierung. So werden bebilderte Beiträge auf Facebook fast fünfmal häufiger geliket als reine Text-Postings. Mehr als zwei Drittel der Postings seitens der Unternehmen nutzen daher Visualisierungen.
Das Gesamtranking über alle untersuchten Kanäle hinweg führt Allianz Deutschland an, da der Münchener Versicherungsriese insbesondere auf Facebook mit einer sehr hohen Reichweite punktet. Die Allianz erreicht im Schnitt über die insgesamt 15 untersuchten Einzelkriterien für die vier Kanäle (Facebook, Twitter, Google+ und YouTube) einen Wert von 38,4 Prozent. Platz zwei und drei belegen die R+V und die DEVK. Ergo Direkt und HUK-Coburg folgen. Das Ranking zeigt, dass die Versicherer stark unterschiedliche Akzente bei der Auswahl der einzelnen Kanäle setzen. So gibt es keinen Versicherer, der in allen Kanälen gleichermaßen aktiv und stärker präsent als seine Mitbewerber ist. Den Microblogging-Anbieter Twitter bespielt beispielsweise die Munich Re gemessen an den Kennzahlen am besten. Der Rückversicherer punktet vor allem mit vergleichsweise vielen Followern und einer hohen Anzahl an eigenen Tweets. Im weltweit zweitgrößten Netzwerk Google+ führt dagegen Ergo Direkt das Ranking an, während die DEVK die Videoplattform YouTube dominiert.
Die Studie steht auf Slideshare zum Download hier zur Verfügung.
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Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter/in Kommunikation (TV-L 13, 100%) |
Leuphana Universität Lüneburg • Niedersachsen-Lüneburg-21335 • 21.11.2013 |